Dienstag, 24. Juni 2008

Switch

Ihre Vorgeschichte
by Sarah



Switch

Das nun schon tausendste Mal dachte ich an die Worte meiner Mutter bevor sich mich verließ. Zehn Jahre ist es nun her, und seit zehn Jahren denke ich jeden Abend an sie. Ich höre ihre Stimme in meinem Geist:

„Mein Schatz, vergisst nicht dass ich dich liebe und ich tu dies zu deinem eigenen Schutz, würdest du bei mir bleiben müsstest du wie alle Kinder mit deinem achten Geburtstag anfangen zu arbeiten. Du wärst auf ewig eine Sklavin, so wie ich. Das will ich dir ersparen. Vergiss mich nicht und sei brav und gut. Merk dir was ich dir über Tugend und ehre beigebracht habe. Vertraue niemandem und schau immer zweimal über die Schulter. Und nun geh dein Vater wartet nicht gerne.“

Das war nun vor genau zehn Jahren. Es war der Tag an dem ich meine Mutter zum letzten Mal gesehen hab. Wie ich sie gehasst habe dafür. Gleichzeitig wurde es der Anfang von etwas wunderbaren. Ich wusste von meinem Vater nichts außer seinem Namen und das er ein Drow war. Meine Mutter hat mir zwar oft die romantische Affäre mit ihm geschildert hat, jedoch hat sie nur von der unmöglichen Liebe gesprochen. Sie war ein Sklavin und er ein anerkannter Meisterdieb. Ein Zufall hat sie zusammengeführt, jedoch nur für einige Tage, danach trennten sich ihre Wege wieder. Die ersten acht Jahre meines Lebens blieb ich bei meiner Mutter und genoss meine Freiheiten. Bis auf wenige kleine aufgaben, wie Botengänge oder Aushilfe in der Küche haben Sklaven Kinder nicht viel zu tun. Jedoch mit ihrem achten Geburtstag wurden sie entweder verkauft oder versklavt. Meine Mutter wollte mich davor bewahren und übergab mich meinem Vater, der mich ausbilden sollte.

Seine ersten Worte an mich waren:

„ich bin Jaraxle, dein Meister, ich bin weder dein Vater noch dein freund. Ich werde dich nicht anders behandeln als alle anderen. Weder das du ein Mädchen noch das du meine Tochter bist wird dir irgendwie helfen oder nützen. Alles was ich dir gebe ist eine Ausbildung was du damit machst ist deine Sache. Aber eins sag ich dir noch, deine Mutter hat viel dafür gegeben dir dies zu ermöglichen also nutze deine Chance.“

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging, seit dem sah ich in ein- bis zweimal im Monat bei den Prüfungen. Er hielt Wort und behandelte mich wie alle anderen Schüler. Ich nahm mir seine Worte sehr zu Herzen. Ich zählte stehst zu den besten und lernte schnell und fleißig, für meine Mutter um ihr gerecht zu werden strengte ich mich stets an. Ich lernte Bogenschießen, das kämpfen mit Schwert und Dolch, klettern und verstecken, zu heilen und die Kunst der schnellen finger, er lernte mich schreiben, lesen, rechnen und Diplomatie.

Zehn Jahre lernte ich und morgen ist der Tag an dem ich ausgelernt hab. Morgen hat Jaraxle zu sich bestellt, entweder um mir Arbeit zu geben oder um mich vorzuschicken. Nun bald werde ich es erfahren.

Ich wachte nach einer unruhigen Nacht auf, viel zu früh. Es war so weit der Tag ist gekommen an dem ich meinem Schicksal entgegentreten musste und mein Leben selbst in die Hand nehmen musste, es war mein 18er Geburtstag. Schnell hievte ich mich von meiner Schlafstelle und zog mir meine lederne Rüstung an. Kritisch trat ich vor den spiegel. Ich hatte nicht die geringste Ähnlichkeit mit meinem Vater. Ich war das Ebenbild meiner Mutter mit den hüftlangen schwarzen Haaren und den grünen mandelförmigen Augen. Zwar bin ich mit meinen 70cm recht groß für meine Rasse, jedoch war das nicht ungewöhnlich. Meine weißbläuliche haut bildete einen starken Kontrast zu meinen pechschwarzen Federflügel. Es war nicht immer einfach die Kampfübungen zu erlernen mit meinen riesigen Flügel, einer alleine war schon genauso groß wie ich aber mit zwei waren sie im Bodenkampf bei manchen Manövern eine große Behinderung. Bei anderen jedoch eine Bereicherung. Ich lächelte meinem Spiegelbild aufmunternd zu und es lächelte zurück. Ich hatte alles gelernt was ich lernen konnte, ich war eine gute Kämpferin und hatte gute Instinkte entwickelt. Ich war bereit meinem Vater und meister gegenüber zu treten.

Langsam aber selbstbewust und mit sicheren schritten durchquerte ich durch einige versteckte und offene Gänge die höhlen Anlage die Jaraxles gruppe als Unterschlupf und Heimat diente. Vor seinem quartier blieb ich noch einmal kurz stehen und holte tief Luft, dann klopfte ich und wartete auf das Zeichen um eingelassen zu werden. Schon nach einigen Sekunden kam eine kahlköpfige mittelgroße Gestalt durch eine unscheinbare Geheimtür. Die Gestalt eine Kreuzung aus Tiefling und Drow. Er bedeutete mir ihm zu folgen, was ich unverzüglich nach einer leichten Verbeugung auch tat. Er führte mich durch einen Tunnel zu einem räum mit einigen Sesseln wo er mir bedeutete mich zu setzen und zu warten. Er verschwand durch die Wand, was mich in staunen versetzte. Jedoch hatte ich nur einige Momente um darüber nachzudenken den schon kurz nachdem er durch die Wand verschwunden ist kam er wieder durch die Wand zurück. Er deutete mir durch die Wand hindurchzugehen. Ich wunderte mich zwar wie ich hindurchtreten sollte doch als meine Finger die Wand abtasten wollten griffen sie hindurch, ich spürte nur ein leichtes prickeln in den Fingern. Schnell fasste ich mich und trat durch die magische Illusion hindurch. Der Raum dahinter übertraf alles was ich bis jetzt gesehen habe. Einschüchternd und protzig zu gleich gab er einen das Gefühl undbedeutend und klein zu sein. Groß mit vielen teuren Teppichen ausgehängt gab es nur einen riesigen Schreibtisch mir einem mächtigen trohnartigen Stuhl dahinter. Der Tisch hatte mehr etwas von einem Altar an sich, besonders weil fünf Messer darin steckten. Vorsichtig trat ich vor und verbeugte mich tief vor Jaraxle. Dieser blickte mich nur durchdringend an und ließ mich warten. Nach einigen endloslangen Minuten bewegte sich Jaraxle endlich und eröffnete das Gespräch:

„Switch, du hast dich sehr zu meiner Zufriedenheit entwickelt. Deine Mutter wäre sicher sehr zufrieden. Es ist an der zeit deiner Zukunft zu besprechen. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht?“

„Ja meister das habe ich. Jedoch bin ich voller vertrauen das ihr meine Zukunft schon kennt. Entweder ich werde auf euren Wunsch hin bleiben oder ich werde gehen und meinen Weg finden.“

„Eine gute diplomatische Antwort. Wieder einmal beweist du deinen fortschrittlichen Verstand. Ich habe nicht die Absicht dich hier zu behalten. Ich musste deiner Mutter versprechen dir nach deiner Ausbildung eine gute Zukunft zu ermöglichen. Und meine versprechen halte ich für gewöhnlich. Ich habe deine Mutter wirklich geliebt, zumindest eine Zeit lang. Aber egal, das ist schon lange her. Ich werde dir ein besseres Leben als dieses ermöglichen, willst du mein Angebot hören oder deinen eigenen Weg gehen?“

„Es wäre töricht dein Angebot nicht anzuhören und es gegen meine eigenen Pläne für diesen Fall abzuwiegen.“

„ Sehr gut. Ich habe einige Geschenke für dich die dir die Reise an die Oberwelt ermöglichen. Dort wirst du deinen eigenen Weg gehen, aber er wird besser sein als alles was du hier unten haben könntest. Es gibt nur eine Bedingung. Du darfst nie nach mir suchen oder zu mir zurück kommen.“

„ Ich bin über dein Angebot über aus zufrieden, stimmt es doch mit meinen Plänen überein. Ich habe einiges über diese Welt gelesen und bin schon sehr neugierig. Was deine Bedingung betrifft so sollte das kein Problem sein.“

„ Sehr gut, dann wäre das abgemacht. Geh nun zurück in deine Räume und mach dich bereit. Du wirst dort einen Bogen mit Köcher und Pfeilen finden, sowie einen Dolch, Reiseproviant und einen magischen Ring. Der Ring ist nur ein simpler Rüstungsstärker, er legt einen magischen Schild über deinen Körper der dich vor schwächeren angriffen schützt.“

„Ich danke dir für die großzügigen Geschenke mein Meister. Auch möchte ich dir, nun da der Abschied gekommen ist, für die Ausbildung die du mir zugute hast kommen lassen danken. Ich werde nun meinen Weg gehen. Mögen die Götter dich beschützen.“

Jaraxle verzichtete auf Abschiedswörter, nur ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Ich verneigte mich noch einmal und verlies dann den Raum. Schweigend ging ich zu meinen räumen zurück, die Gedanken kreisten um meine unklare Zukunft. In meinem Zimmer wurde ich jedoch sofort abgelegt, auf meiner Schlafstädte lag ein wunderschöner kurzbogen. Schlichte aber schöne Verzierungen schmückten den Rahmen. Er war pechschwarz mit einer weißen sehne. Der Köcher ebenfalls pechschwarz war aus feinem leder und mit den gleichen muster verziert. Daneben lag in einer ledernen Scheide ein wunderschöner silberner Dolch, dazu noch ein Rucksack mit Proviant und eine Karte. Erst ganz zum Schluss bemerkte ich den kleinen schwarzen Beutel. Neben einigen Münzen enthielt er einen silbernen Ring mit einem verführerisch glänzenden grünen Stein. Ich streifte ihn mir über den Finger und er passte seine Größe meinem Finger an. Ich packte auch den Rest meiner Sachen und verließ den Höhlenkomplex. Ich wollte noch so weit wie möglich heute kommen.

Mit sicheren schritten bewegte ich mich vorwärts zu einer unsicheren Zukunft entgegen, gespannt welche Abenteuer mich erwarten…

25. und 26. Abend

Zusammenfassungen von Dave.

25. Abend:

Die Helden (ausser Negresko – dieser hatte Befehl, die Tür zum haus der Familie zu bewachen)versammelten sich auf einer Brücke aus Energie zwischen dem Sklaven und dem Kämpfer-Stalagmiten von wo sie eine Gute Sicht auf das Tor hatten. Schon kamen die ersten Goblins herangestürmt, doch Keldorn blendete sie mit einer grossen Zone aus sengendem Licht und sie verbrannten. Andere stürmten gegen die Wälle des Hauses, doch diese waren anscheinend verzaubert und schlugen die Sklaven mit Zaubern und Fallen zurück. Doch plötzlich hörte man von der Rückseite des Geländes Kampflärm – sofort liefen Onka, Keldorn, Knark und Tharon dorthin und fanden die Sklaven des Hauses Millithor – tot. Inmitten der Leichen stand eine Gestalt in Schatten gehüllt – offensichtlich ein Untotes Wesen. Keldorn richtete seine Laterne darauf und versuchte es mittels Lathanders Macht zu vertreiben, doch vergeblich. Inzwischen feuerte Tharon magische Kugeln aus Elektrizität darauf, doch diese verpufften wirkungslos. Auch die Schläge von Knark und Onka verursachten kaum einen Kratzer in der metallisch schimmernden Haut der Bestie – während es mit harten, schnellen Schlägen auf die Gruppe einschlug. Keldorn versuchte seine Frau möglichst gut zu schützen und versah sie mit allerhand Schutzzaubern.



Inzwischen waren weitere Horden auf das Tor eingestürmt und Zargyl demonstrierte Quertus dass er doch kein dummer Lehrling mehr war – er warf einen Feuerball nach dem anderen in die Horden sodass diese keine Chance hatten, das Tor einzurennen.

26. Abend.

Knark war von einem Schlag der Bestie zu Boden gegangen und auch Negresko am Tor schien durch mächtige Magie ausser Gefecht zu sein, daher beschlossen die Kämpfer, erstmal in Deckung zu gehen und zogen sich etwas zurück, während Tharon die Laterne mit Lathanders magischem Licht fortdrehte um wieder das Eingangstor zu bestrahlen und mögliche Angreifer abzuschrecken. Doch dies erzielte nicht den gewünschten Effekt – das Wesen verschwand plötzlich und tauchte mitten unter den Gefährten wieder auf, dann spürten plötzlich alle wie ihnen die Lebenskraft abgesaugt wurde und fühlten sich viel Schwächer. Doch auch die Behausung der Drow-Kämpfer war in Reichweite dieser bösen Magischen Energie und man hörte Todesschreie erklingen – scheinbar hatte dort niemand überlebt. Inzwischen waren Drow-Kämpfer des Hauses Myllyll auf Reitechsen über die Mauern geritten bzw. mithilfe von Magie darübergeschwebt, doch Zargyls Feuerball verbrannte die Echsen zu Staub. Nedylene beschwörte einen Spinnenschwarm welcher begann, 4 der Drow-Soldaten aufzufressen. Keldorn lief zur Laterne und drehte sie wieder zu dem Wesen, welches von Tharon als Golem identifiziert wurde, sodass dieser wieder geschwächte wurde. Dann rief er Lathanders Macht und Heilige Energie tötete alle 20 Soldaten (4 von ihnen waren gerade dabei, das Tor zu öffnen). Inzwischen hatte Tharon noch mal auf den Golem gefeuert, doch wieder prallte der Zauber wirkungslos ab. Onka hingegen, die bereits mächtig magisch verstärkt war, schlug im mit einem heftigen Schlag einige Metallteile ab während sie ein paar Schritte weiter lief. Auch Tharon lief in grösserem Bogen zurück richtung Familienhaus und liess Onka mit einem Zauberstab wachsen.

Doch plötzlich öffnete sich das Tor und eine Horde (30) Grottenschrate trat ein, die 3 Klerikerinnen umringten, eine davon stand auf einer schwebenden Scheibe. Sofort kanalisierte Keldorn seinen mächtigsten Zauber und liess einen Flammenschlag auf sie niederfahren der die Hälfte der Grottenschrate und eine der Klerikerinnen verbrannte, während die anderen verletzt wurden. Nedylene zauberte ebenfalls und zerquetschte langsam das Herz einer der Klerikerinnen, die sie als eine altbekannte Rivalin erkannte. Die restlichen Schrate wurden durch einen Eisregen von Quertus getötet während der Golem durch heftige Schläge Onkas und Pfeile eines unverhofften Verbündeten (einer weiblichen Tiefling-Dame) zerstört wurde. Schliesslich fiel auch die oberpriesterin des Hauses – der Angriff war abgeschlagen. Nachdem alles wertvolle vom Schlachtfeld entfernt wurde begab man sich zur Muttermatrone wo Keldorn Informationen über das Blut Lathanders forderte – dies war anscheinend ein Teil eines Meteors, der im Great Rift, der ersten Heimat der Drow, vom Himmel fiel. Nach einem Streit um die Bruchstücke wurden 4 Teile von den Herrscherinnen verschiedener Häuser behalten – eines von Haus Dyrr, eines von Haus Baenre, eines vom 18ten Haus und eines von Millithor. Die Magier des Hauses Millithor konnten allerdings die Macht dieses Steines nie benutzen. Die Muttermatrone eröffnete dass sie das Bruchstück herausgeben würde, wenn sie dafür einen Gefallen bei der Gruppe gut hatte, was akzeptiert wurde. Nach einem Intermezzo mit der Oberin Triel Baenre (wobei herauskam dass Haus Millithor und Haus Baenre verbündet waren – anscheinend wurde hier ein Stellvertreterkrieg gefochten) und Jarlaxle (der die neue Verbündete – die Tiefling Dame – gut kannte, anscheinend war er ihr Vater) nutzten Ki Willis und Nedylene die Schriftrolle, welche in der von Tiefwasser hergebrachten Kiste war, um ein Tor zu öffnen – dieses führte in eine uralte Bibliothek wo jetzt nur die 2 Drow zugang hatten, in der unschätzbares Wissen lag – anscheinend von einer Gruppe von Schattenmagiern.



Inzwischen versuchte Keldorn, mehr über das Artefakt herauszufinden, da ihn die Tieflingdame gewarnt hatte, es nicht zu berühren, wirkte er zahllose erkenntniszauber und befragte sogar seine Gottheit. Lathander meinte, dass das Artefakt benutzt werden konnte, um vielen einen Neuanfang zu geben, woraufhin Keldorn es benutzte – er begann, solange er es berührte, zu leuchten, merkte jedoch keine Verstärkung seiner Zauber (wie ihm sein Erkenntniszauber gesagt hatte).

Dienstag, 8. Januar 2008

24. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 5.1.2008 von Dave:


Jarlaxle führte die Gruppe über sehr schmale gänge und diverse Kletterpartien – er meinte dass die Reise ca 10 Tage dauern würde, unterwegs würde man am Darklake, an den auch eine Duergarstadt grenzt, vorbeikommen – hier hiess es vorsichtig sein, denn im Darklake wohnten Abolethen, grässliche Amphibienwesen mit starken Mentalen Kräften die andere Wesen versklavten. Keldorn wirkte eine Weissagung und hatte eine Vision in der ein Schatten die geister der von der Gruppe getöteten Drow erweckte, diese würden sich als Todesalben erheben. Vorgewarnt bereitete Keldorn nun einige Zauber vor um sich vor diesen Wesen zu schützen. Am dritten Tage marschierte man gerade am Ufer des Darklake entlang als Plötzlich 3 Zwerge auf Spinnen die Wand heruntergeritten kamen und Kriegsschreie ausstiessen. Jarlaxle verschwand mit den Worten er werde Hilfe holen, in der Wand, sodass die Gruppe auf sich alleine gestellt war. Nun, 3 Zwerge auf Spinnen konnten doch keine Herausforderung sein, oder? Anscheinend war es aber keine gewöhnliche Patrouille, einer der Zwerge war mit einem mächtigen flammenden Schlägel bewaffnet während die anderen gefährlich aussehende Magische Äxte trugen. Keldorn wirkte einen Flammenschlag der zwei der Reittiere vernichtete und ein drittes schwer verletzte, doch die Zwerge wurden dadurch nicht beeindruckt sondern schienen auf ihren Tieren auf Menschengrösse anzuwachsen und hackten wild auf Zargyl (der nach einem Treffer bereits schwer verwundet war), den Teufel und Knark ein. Zusätzlich fand der Kampf sehr nahe am See statt, sodass gegen Ende des Kampfes, als zwei der Zwerge bereits erschlagen waren, Nedylene den dritten in den See werfen wollte. Dies gelang ihr zwar, doch Tentakel griffen nach ihr und Tharon, der davon überrascht wurde und gepackt wurde. Auch der Zwerge wurde ergriffen (die Tentakel sonderten einen seltsamen Schleim ab der Tharon bedeckte) und die Tentakel wollten die beiden hinunter in die Tiefe ziehen, doch Negresko (der zuvor bei einer Kletterpartie Zargyl vor einem tiefen Fall bewahrte) umschlang Tharons Arm mit einer Kette und konnte ihn dem Tentakel entreissen. Just als der Kampf vorbei war tauchte Jarlaxle wieder auf – die Verstärkung würden ja jetzt nicht mehr gebraucht, doch sollte man Tharon in der Nähe von Wasser halten da er bald keine Luft sondern nur mehr Wasser atmen können würde. Man campierte also in der Nähe eines unterirdischen Flusses und am nächsten Tag wurde Tharon durch die gemeinsame Anstrengung von Nedylene und Keldorn geheilt. Weiter ging es durch finstere Tunnel bis man eines Tages kurz vor Menzoberranzan stand – Jarlaxle verschwand kurz um die Patrouillen über die „ungewöhnlichen“ Besucher zu informieren als man plötzlich Kälte spürte – Keldorn schützte sich mit seiner Magie vor den zu erwartenden Attacken untoter Wesen, als diese auch schon durch die Wand geschwebt kamen. Keldorn konnte mit seiner Heiligen Macht 3 der 4 Geister vernichten, der letzte wurde von Tharon und Negresko erschlagen. Da tauchte ein besonders mächtiger Todesalb auf – der Geist des vernichteten Stachelteufels. Keldorn gleissende Lichtstrahlen verfehlten ihn ein aufs andere Mal während dagegen Onka ihn mit ihrem Schwert gut traf und auch Knark mit seinem neuen Schlägel dem Untoten Schmerzen zufügte. Doch dieser labte sich an Knarks und Onkas Lebensenergie um seine Wunden wieder zu verschliessen. Dann tauchte er in die Erde ab und kam zwischen Tharon und Nedylene heraus – nachdem er sich auch an Tharons Lebensenergie gelabt hatte wurde er schliesslich vernichtet. Da tauchte auch Jarlaxle wieder auf, gratulierte uns zum siegreichen Kampf – sein Auftrag war damit erledigt.

Nach einigem staunen über die fremde und dennoch faszinierende Architektur Menzoberranzans wurde man von Zargyl durch die ärmeren Viertel der Stadt zum Adelshaus Nedylenes geführt – des Hauses Millithor, des 25sten Hauses der Stadt. Umgeben von einer 10 Meter hohen Mauer ragten 5 Stalagmiten empor – einer davon war für die Familie eingerichtet, 3 davon für die goblinsklaven und als Garnison bzw. Verteidigungsturm und einer für die Drowkämpfer bzw. als Verteidigungsturm. Man wurde in den Familienturm gebracht und der Muttermatrone Ki`Willis vorgestellt, die sich erstmal mit Nedylene in einer unbekannten Sprache unterhielt. Danach wurde man als „Aktivposten“ vorgestellt der zur Verteidigung gegen das Haus Nyllìllyn dienen sollte. Man einigte sich schnell auf einen Dienst im Tausch gegen Informationen bzw. die Möglichkeit in Menzoberranzan Handel treiben zu dürfen. Dann wurde der Gruppe ein Quartier bei den Goblinsklaven zugewiesen, woraufhin Keldorn bei Quertus, dem Hausmagier, vorstellig wurde, um mit ihm Kampftaktiken zu besprechen und den Elitestatus der Gruppe hervorzuheben, was zu einem Umzug zu den Drowkämpfern führte. Tharon wurde inzwischen von der zweiältesten Tochter des Hauses Millithor zu sich aufs Zimmer gebeten wo er verführt und vernascht wurde und erst am nächsten Morgen erwachte. Inzwischen hatte Keldorn seinen Gott um einen Hinweis auf den bevorstehenden Angriff gebeten und erfahren, dass die Feinde am nächsten Morgen angreifen würden. So überraschte ihn der ALARM – Schrei am nächsten Morgen nicht mehr

Donnerstag, 20. Dezember 2007

23. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 18.12.2007 von Dave:

Eine grosse gestalt trat aus der Finsternis – es war ein Stachelteufel! Ein Elite-Wächter aus der Hölle, mit spitzen Stacheln übersäht und einem hämischen Grinsen auf seinem gepanzerten Schädel. Ein wahrhaft mächtiger Gegner, wie auch Negresko meinte „Wenn ich voll ausgewachsen wär wär der noch immer doppelt so mächtig wie ich“ Tharon feuerte sofort eine Kugel aus Elektrizität auf das Wesen welches überrascht schien dass er so schnell reagierte, doch danach kam es auf uns zu und überlegte wohl, wen von uns es zuerst aufspiessen sollte während es einen Zauber wirkte und wir uns plötzlich 4 der Gegner gegenübersahen. Knark stürmte auf die Feinde zu und hieb mit seiner Axt durch 2 hindurch, die sich plötzlich wieder in Luft auflösten, während Negreskos Ketten wirkungslos an der dicken Haut des Feindes abprallten. Nedylene zauberte einen Spinnenschwarm herbei während Keldorn einen Zauber wirkte, um die dem Teufel innewohnende resistenz gegen Zauber besser durchdringen zu können und Onka einen Stein auf den Teufel warf, der zwar traf, aber der Gegner schien es nicht zu spüren. Tharon berührte Onka mit seinem Zauberstab – sie schien plötzlich zu wachsen und konnte so den Gegner aus grösserer Entfernung angreifen, während Keldorn ihre Waffe verzauberte sodass diese eine Aura der Heiligkeit umgab. Der Stachelteufel versuchte, Knark zu bezaubern sodass er seinen Angriffen wehrlos ausgesetzt war, doch mit übermenschlicher Willensanstrengung konnte Knark sich widersetzen. Doch der Teufel packte ihn zweimal mit seinen Klauen und spiesste ihn auf seinem Körper auf, blutüberströmt wurde Knark in eine Ecke geworfen wo er sich mühsam aufrappelte. Inzwischen hatte Negresko mit seinen Ketten weiter auf den Teufel eingedroschen, doch seine übernatürliche Zähigkeit hatte auch diesmal Schaden verhindert. Nedylenes Spinnenschwarm begann, an dem Wesen emporzukrabbeln und ihn zu beissen, während Nedylene einen Dunklen Bolzen auf ihn abfeuerte, welcher jedoch an seiner Resistenz gegen Magie abprallte und zerfloss. Keldorn hatte inzwischen eine kurze Passage einer heiligen Schrift rezitiert, die seinen Verbündeten Mut einflösste, doch den Gegner schien das nicht zu kümmern. Dafür wich er vor Onka zurück, die ihn mit 2 mächtigen Hieben ihres grossen, Heiligen Schwertes verwundete – solche Schmerzen hatte er noch nicht erlebt. Auch Tharon feuerte auf den abgelenkten Teufel und fügte ihm Qualen zu, weswegen der Teufel begann, einen seiner Kameraden aus der Hölle zu beschwören. Onkas nächste Hiebe trafen das letzte verbliebende Spiegelbild während Nedylenes Tausendfüssler und Spinnen den Teufel ablenkten (und natürlich Negreskos Ketten) und Tharon ihm den Todesstoss gab. Doch es war zu spät – schon formte sich aus dem nichts die Gestalt eines identischen Teufels, als Keldorn, der dies zuvor bemerkt hatte, einen Zauber sprach und die Kreatur zurück in die Hölle verbannte.

Nach dieser Harten Schlacht bemerkten die Helden, dass Hardrok Prol noch am Leben war und versorgten seine Wunden, während Keldorn einen Schacht bemerkte durch den die Klerikerin die den Teufel beschworen hatte, geflüchtet war. Inzwischen hatte Nedylene gemerkt, dass ihre Cousine eigentlich seit 3 Tagen nicht mehr aufgetaucht war…

Nedylene schwebte mithilfe ihrer magischen Kräfte zu dem Schacht hinauf und bemerkte dort ein magisches Symbol, welches sie mithilfe einer beschworenen Kreatur auslöste – eine tödliche Falle, die ihr wahrscheinlich das Leben gekostet hätte. So wurde nur ein Tausendfüssler zu Asche verbrannt, und Nedylene flog weiter hinauf, konnte jedoch keine Spuren des Feindes entdecken. So zogen die Helden weiter richtung Mantol Derith – Hardrock stoppte kurz vor einer Kreuzung, klopfte die Wand ab und dann öffnete sich eine perfekt getarnte Geheimtüre und ein Hohlweg tat sich auf. Oben standen Wachen die die Gruppe misstrauisch anblickten, dann aber Hardrock erblickten und sie weiterwinkten. Über eine weitere Geheimtüre und einen fliegenden Teppich gelangte man mit unseren Packechsen schliesslich nach Mantol – Derith, einem kleinen Handelposten von 4 Völkern – Drow, Duerger, Svirfneblin und Surface Dwellers – Orks. Hardrock meinte man würde hier einen Tag rasten und dann weiter richtung Menzoberranzan marschieren – Keldorn hatte damit kein Problem, auch Knark konnte überredet werden und schliesslich willigte auch Tharon, nachdem ein magisches Geschenk versprochen wurde, ein. Keldorn und Tharon gingen ins Ork-Lager zu einem Magier, der ihnen von Hardrock empfohlen wurde, nach einigen verhandlungen wurden die magischen Gegenstände identifiziert, die nichtmagischen verkauft und nach Verteilung der Sachen an die Gruppe (Negresko erhielt Handschuhe die ihn stark wie einen Oger machten, Tharon eine magische Lederrüstung sowie Stiefel die ihn schneller machten, Onka ein magisches Schwert, Knark magische Linsen die ihn aufmerksamer machten und jeder (ausser Tharon und onka, deren magische Gegenstände sehr wertvoll waren) einen Batzen Gold. Nachdem eine spärlich bekleidete Drow-Dame ein Angebot über die Lieferung gemacht hatte, (30000GM statt der eigentlichen 15000) legte man sich schlafen. Am nächsten Morgen fand man Hardrock tot in seinem Zelt vor – er war versteinert, vergiften, erstochen und vermutlich auch noch mit einem Todeseffekt gerichtet – da war jemand sehr gründlich. Nach einem weiteren Angebot für die Lieferung (45000 GM) und dem Hinweis des Tiefengnoms Bedrock, dass man eigentlich den weg nach Menzoberranzan nicht verfehlen konnte, brach man dorthin auf. Doch schon nach 2 Stunden Marsch traf man auf einen Dunkelelf, der sich als Jarlaxle vorstelle und vor Hinterhalten warnte – er würde die Gruppe auf anderem Weg nach Menzoberranzan führen. Man durchsuchte die Salzsäcke und entdeckte dort ein magisches Artefakt, welches man zuvor nicht gesehen hatte. So beschloss man, Jarlaxle zu folgen.

Samstag, 20. Oktober 2007

22. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 8.10.2007 von Dave:

Die Dunkelelfe, die sich als Drisinil Millithor vorstellte, hatte Packechsen mitgebracht die wir beluden (natürlich ohne Hilfe der weiblichen Drows) und dann aufbrachen. Die Reise würde 20 Tage dauern, und wir wanderten durch enge Höhlen, schmale Grate und finstere Gänge. Einmal rutschten Keldorn und Zargyl aus und wären fast in die endlose Tiefe gefallen, doch konnten sie sich gerade noch festhalten und wurden hochgezogen. Als man in eine grössere Höhle mit Stalagmiten und Stalagtiten kam wurde Keldorn Misstrauisch, hatte er doch gehört dass Grössere Höhlen rar und damit nie unbewohnt waren. Daher wurde Tharon vorgeschickt der recht schnell eine Kreuzung aus Mensch und Bär entdeckte. Weitere Bärenmenschen (sogenannte Quaggoths) wurden an der Decke hängend entdeckt und die Gruppe machte sich Kampfbereit.Tharon schoss einen der Angreifer von der Decke bevor die anderen heranstürmten. Einige wurden durch einen Sonnenaufgang von keldorn verbrannt während Nedylene einem Angreifer die Beine verfaulen liess. Doch einer der Quaggoths schwang eine Mächtige Keule und seine Schläge liessen Onka in die Knie gehen, einen solch mächtigen Feind hatte die Gruppe noch nicht erlebt. Schliesslich gelang es unter grossen Anstrengungen (Knark lag bereits blutend am Boden) die Feinde niederzuringen, man entdeckte einige Magische Gegenstände, darunter 2 Handschuhe die ihren Besitzer stärker werden lassen. Hardrok Prol zeigte sich beeindruckt von unseren Fähigkeiten und die Reise ging weiter. Am nächsten Tag gerieten wir in einen Hinterhalt – eine Gruppe von 6 Drowkriegern verstellte den Weg während 2 Drowmagier von der Decke schwebend Hardrok beschossen und töteten. Ein Heiliger Schlag von Keldorn schaltete 4 der Krieger aus, die anderen feuerten Giftige Bolzen auf Tharon und Onka die Tharon vergifteten und schwächten. Die Magier konnten erschlagen werden und auch die Drowkrieger wurden getötet (bis auf einen den man gefangennahm) als plötzlich eine Stimme von hinten rief „Narren. Töte sie alle“ Dann sah man ein Wesen aus der Hölle hervortreten….

Donnerstag, 30. August 2007

20. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 4. Juni 2007 von Dave:

Während Keldorn und Onka einfach nur mal in einem schönen Bett
ausschlafen wollten (und endlich mal Zeit für sich hatten), Nedylene
Informationen von Elaith Craulnober erhielt und Zargyl endlich mal
die Anwesenheit einer netten Dame geniessen konnte gingen Negresko, Tharon und Knark in ein Wirtshaus welches auch eine Bühne hatte auf der gerade ein atemberaubender Schleiertanz aufgeführt wurde. Dieser endete in einer grandiosen Tigerabschlussszene; kurz danach betraten 4 Mann von der Stadtwache das Etablissement. Tharon machte sich unsichtbar und entdeckte eine weitere Gestalt die ebenfalls versuchte, unauffällig zu verschwinden. Ihm folgend entdeckte er einen geheimen Gang mit Stolperdrähten und im Keller des Hauses eine ebenfalls grosse Halle mit etwas anderer Kundschaft - eine Mischung aus Mensch und Schlange, eine Kugel mit Augenstielen sowie einen grossen Ork mit Peitsche der die Gestalt gerade auspeitschte. Da diese anscheinend ihre Meister enttäuscht hatte wurde sie zu Tode
gepeitscht. Tharon verschwand wieder nach oben, liess aber den
Eingang zum Geheimgang offen sodass die Stadtwachen ihn fanden und alarmierte Knark und Negresko (die bis dahin das Schauspiel genossen hatten). Sie folgten nach einigen Minuten der Wache, entdeckten aber nur mehr die Leiche eines Wachmannes und 4 Tote Stadtwachen. Bedenken von hinzugekommenen Gästen, sie wären dafür verantwortlich, konnten allerdings rasch zerstreut werden und die 3 verliessen das Lokal um woanders weiter zu saufen.

Währenddessen kam Nedylene von ihrer Informationsbeschaffung zurück, hörte stimmen aus Zargyls Zimmer und spähte durch einen Zauber hinein, sie sah eine fast nackte Frau auf Zargyl sitzen. Die Frau entdeckte sie allerdings beim herauskommen, ging aber dann ohne einen Aufstand zu machen, während Zargyl nervös eine Aufgabe suchte und Pferde sowie Nahrung organisieren ging. Tharon entdeckte vor der Haustüre einen gut gekleideten Elfen der das Haus beobachtet, als dieser ging kam er auch ins Haus und legte sich schlafen. Währenddessen hatte Nedylene Keldorn einen Brief unter der Türe durchgeschoben welchen Onka während Keldorns Gebete erstmal las. Nedylene benötigte anscheinend Hilfe, einen Kurier ihres Hauses zu beschützen - da der Weg sie wohl in die Underdark führte wäre das ja auch in Keldorns interesse ob seiner Quest, das verschwundene Lathanderartefakt zu finden. Sie beschlossen, am Nachmittag loszuziehen und nachdem sie sich in magischen Türmen gut ausgerüstet hatten brachen sie auf. Keldorn hatte zuvor einen magischen Vogel mit einer Nachricht von Nedylene zu dem Kurier losgeschickt um einen Treffpunkt auszumachen - der Weg nach Mantol Derith führte an einem
Wald vorbei in dessen Nähe sich ein dorf befand. Nach 3 tägiger Reise traf man dort auch auf den Kurier der eine Karawane aus 11 Packeseln und 2 Wächtern anführte, wir beschlossen, ihn weiter auf seiner Reise zu begleiten.

Dienstag, 29. Mai 2007

19. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 29. Mai 2007 von Werner

Aus dem Tagebuch von Nedylene:

Das ist also Waterdeep. Nach einer angenehmen Reise sind wir nun in dieser Menschenstadt angekommen. Zwar hat sie nicht die Würde und Schönheit von Menzoberranzan, aber eine gewisse Faszination kann man ihr nicht absprechen. Die Strassen sind voller Leute, eine Unmenge von unbekannten Gerüchen liegt in der Luft. Abenteurer werden an allen Ecken und Enden gesucht - sogar Rattenbeseitiger - scheinbar haben die keine Sklaven hier, die das erledigen. Und dann kommen wir bei der Familie des Oghma-Klerikers an. Ein Mann empfängt uns, der Vater, die verkehrt ist doch diese Welt hier oben.
Wir bekommen Geschenke, auf die sich hauptsächlich wieder Tharon stürzt. Er kann wohl nie genug bekommen. Mir hat er auch schon unzählige "Wünsche" vorgetragen, damit er mich in die Underdark begleitet. Scheinbar hält er sich für unentbehrlich und sehr kostbar - und das als Mann, echt eine Selbstüberschätzung.
Der Sohn des Hauses gab mir dann noch einen Tipp - ich soll doch die "Spider Silk Taverne" aufsuchen. Ein gewisser Elaith Craulnober könnte mir vielleicht weiterhelfen. Ich machte mich alleine auf den Weg dorthin und als ich eintrat, war die Taverne eine obszöne Verspottung an Lolth - künstliche Spinnfäden, Menschen, die sich halbnackt in einem Becken sulden (und nicht auf dem Opferaltar lagen), Personal, dass sich schwarz färbte, um als Drows aufzutreten. Nur die Besitzerin ist eine echte Drow - eine Elisatraee-Anhängerin - sie kam auf mich zu, um herauszufinden, ob ich eine Spionin sei. Nun, sie hatte Glück - ich bin keine, aber dieses Haus werde ich mir merken - eines Tages wird es sicher den Zorn Lolths spüren, nur der Tag ist noch nicht da.
Noch schlimmerer Abschaum ist Elaith Craulnober, er ist nämlich ein Mondelf. Er verlangt einen Ring für seinen Wissen, sein Preis ist nicht gering - aber dafür sind seine Informationen nicht schlecht - er meinte, er kann mich mit bedeutenden Leuten der Drow-Händlerstation Skullports unter Waterdeep bekannt machen. Ausserdem berichtet er, dass mehrere Häuser aus Menzoberranzan hier versuchen, Einfluss zu bekommen - darunter das Haus Millithor - MEIN Haus. Interessant! Immer gut zu wissen, was die Mutter Matrone zu plant. Auch wäre gerade ein Bote mit einer wertvollen Ladung, um das Haus zu schützen, oberirdisch nach Mantol-Dereth unterwegs - und er und andere Ganoven wäre hinter dem schon her, da diese Ladung um die 20000 Gold wervoll sei. Um dies abzubrechen, verlangte er 25000,- Gold, aber die kann er sich wohl in die sein goldenes Haar schmieren. Er glaubte, ich wäre auch hinter der Ladung her, aber er hatte keine Ahnung, dass ich zum gleichen Haus gehöre.
Noch bin ich beim Überlegen, ob ich nicht gleich Zargyl und Negresko aus ihrem Schlaf reissen soll, damit wir dem Boten unseres Hauses gleich folgen - schliesslich hat er bereits drei Tage Vorsprung....


(Elaith wie er leibt und lebt)

Zusammenfassung des Spieleabends vom 29. Mai 2007 von Tim

Endlich liegen die Orks tot am Boden und wir können uns ausruhen. Nedylene und ich rennen nach draussen um den Antiquitätenhändler zu finden aber er ist leider schon weg. Zufällig kam gerade eine Patrouille vorbei die Keldorn auch gleich herwinkte. Mist wieder wenig Zeit das Haus zu plü…. Äh untersuchen. Naja so langsam gewöhne ich mich an die Ehrlichkeit von ihm.

Der arroganten Schnösel von Offizier hat nichts besseres zu tun gehabt als uns nach Ausweisen zu fragen… was soll das. Als nächstes fragte er um eine Erlaubnis Leute zu Befreien und wurde auch noch ungehalten als ich die Lady so nannte wie sie sich vorgestellt hatte und nicht mit Titel und Familiennamen usw. Der hat ja nen Stock im Hintern gehabt. Anstatt die Orks zu untersuchen hat er auf Bürokratie beharrt. Naja nachdem er sein Ego gestärkt hatte und dann endlich das Protokol aufgenommen hatte brachte er uns zur Lady die aber nicht anwesend war. Der Majordomus der Lady erklärte dem Offizier alles und danach war er nicht mehr so selbstsicher der Kleine. Als Keldorn ihn nach seinem Namen fragte versuchte er sich herauszuwinden aber Keldorn bekam ihn dann doch gesagt.

Gut nachdem der Offizier seinen Hochmut verloren hatte gingen wir zum Geschäftlichen über. Wir wollten das Haus des Verräters damit wir eine Entschädigung für entstandenen Ungemach bekommen. Der Majordomus erklärte uns wie das funktioniert und wir bekamen Wohnrecht in dem Haus bis das Verfahren der Enteignung abgeschlossen ist.

Wieder zurück in unserer neuen Bleibe untersuchten Nedylene und ich die Räume und wurden fündig. Sie fand das Gold des Händlers und ich eine Geheimtüre, die in einen Raum der als Lebensmittellager dient, führt. Dort fand ich ein Schwert und eine Rüstung und einen langen Gang zum Flussufer. Durch den sind wohl die Orks gekommen.

In der Zwischenzeit luden uns die Adeligen zu ihren Eltern nach Waterdeep ein damit sie uns persönlich für die Rettung danken können. Wir nahmen natürlich an. Wir meldeten noch den Gang an den Majordomus und bekam unser neues Haus auch noch eine Wache.

Nach 2 Tagen ging es dann los:
Die Reise war sehr angenehm da die Adeligen einen Diener vorrausgeschickt hatten der uns ankündigt und in den Herbergen Zimmer reserviert. Ausserdem war die Reise all inklusiv. Während der Reise versuchte Nedylene mich zu überzeugen nach Mespotanien oder so mitzukommen. Sie erzählte wie schön es dort sein und das dort ganz viele Drow leben. Naja ich glaube sie versteht nicht das Drow Menschen zu Sklaven machen und das ich darauf bestimmt keine Lust habe. Ich verstehe auch nicht wie Keldorn so leichtfertig zusagen kann. Das seien Frau mit ihm geht versteh ich dann schon aber ich traue der Drow immer noch nicht. Hab Ihr gesagt das ich nicht im dunkeln rumirren will weil ich da unten nichts sehe. So wies aussieht werden sie wohl ohne mich gehen. Aber ich bin ja Reich und werde das Leben in Waterdeep geniessen.

Als wir in Waterdeep ankamen dankten die Eltern der Adeligen uns und wir konnten dann bei Ihnen im Luxus wohnen. Jetzt endlich in einer grossen Stadt werde ich mich ins Nachtleben stürzen. Mal schauen was da so los ist. Habe übrigends eine nette Frau für Zargyl gefunden hoffe er geniesst es bevor er wieder in die Sklaverei der Drowstadt zurückkehrt.

Glückliche Grüsse aus Tharons Lieblingsstadt.


(Die Geschenke der Noblen)

Dienstag, 15. Mai 2007

18. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 15. Mai 2007 von Tim

Der Abschluss der Orkkampagne

Wir haben es endlich geschafft und uns aus dieser verfluchten Orkfestung entkommen. Nach einer leisen und aufregenden Flucht aus dem Sumpf, bei der wir Glück hatten das ein Keldorn sich immer nach der Sonne orientieren, kann waren wir schon auf dem Pass nach Abendstern.

Leider war dieser Pass von Steinriesen bewacht die wie immer so dumm wie groß waren. Nachdem sie uns unterstellt haben das wir Onka entführt haben, überzeugte Onka sie dann doch das wir nicht zerquetscht werden müssen. Als sie dann den Häuptling holten, der ein klein wenig klüger war, brachten sie uns in Ihr Dorf. Der Häuptling erkannte Onka auch als ein verlorenes Kind des Stammes.

Wir wurden also in Ihr Dorf gebracht und hatten dort die Möglichkeit das Leben der Steinriesen mitzubekommen. Kein Wunder das die so blöd sind, das Leben dort ist soooo langweilig. Der Schamane schläft 10 Jahre und die Tochter lernt langsamer als Keldorn. Das sagt ja schon alles. Onka hat erfahren, dass man als Steinriese zum Erwachsen werden ein Steinbildnis meißeln muss. Damit fing sie auch gleich an. Die ersten Versuche waren eher der Kategorie „Wie zerstöre ich einen Stein am besten“ zuzuordnen, aber nach dem 5 oder 6 Stein wurde es besser. Sie muss wohl noch viel Lernen. Nach ein paar Stunden brachen wir endlich Richtung Abendstern auf.

Nach einer sehr ereignislosen Reise, die nur durch eine eher lustlose Kontrolle durch eine Patrouille der Purpurdrachen unterbrochen wurde, kamen wir in Abendstern an. Auf der Strasse trafen wir den Händler der uns die Karte gegeben hatte. Der war auch sehr ängstlich und lud uns auf ein Essen am Morgen ein. Das ist ja sehr schön gewesen aber irgendwie auffällig wie sich später herausstellen wird.

Da Cinphi nicht dabei war, habe ich auf der Reise ein wenig mit der Magierin geplaudert und hoffte, dass diese Wirtin sich abgekühlt hat und durch den Anblick meiner weiblichen Gesellschaft abgehalten wird mich zu begrüßen. Falsch gedacht sie scheint immer noch unter dem Zauber zu stehen. Entweder ich bin doch ein sehr mächtiger Zauberer oder aber sie ist verrückt nach mir. Naja ich hoffe immer noch auf das Nachlassen dieser Übereifrigkeit.

Am nächsten Morgen gingen wir also zum Haus des Händlers. Er begrüßte uns und führte uns in den Speisesaal in dem es alles Essen gab das man sich wünschen kann. Als wir da gerade schön am Essen waren und der Händler eine Torte holen wollte, flogen auf der Galerie die Türen auf und Orks strömten herein. Der Anführer hielt zu unserem Glück noch eine kurze Drohrede in der er uns unseren Tod prophezeite. Das gab uns die Zeit uns kampfbereit zu machen. Dann ging das Chaos los. Keldorn tötete 3 Orks mit einem Zauber und der Anführer und 2 Orks sprangen nach unten. Doch Onkas und Knarks Schlägen hatten sie nichts entgegenzusetzen. Der Kampf war blutig und schnell vorbei. In kurzer Zeit lagen alle Orks, durch Zauber und Schläge niedergestreckt, am Boden. Ich versuchte noch den Händler zu erwischen aber leider war der schon weg. Mal schauen ob er irgendwo hier ist und die Suche beginnt…

Geschrieben von Tharon dem Zauberer

Dienstag, 20. März 2007

17. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 19. März 2007 von Tim


Bild der geretteten Abenteuergruppe

Tagebuch von Tharon

Als die Geräusche des Kampfes verklungen waren, lagen der mächtige Orkhäuptling Thrull und seine Schergen in ihrem Blut auf dem kalten Steinboden. Der Beschwörungskreis leuchtet noch schwach von der unterbrochen Magie, daneben der Schamane der von uns getötet wurde bevor er sein dunkles Ritual vollenden konnte.

Ich schaute noch schnell nach ob noch mehr Orks hier unten sind und die anderen fingen an die Leichen zu plündern.

Der Teufel und Nedylene machten sich auf um die Gefangenen zu befreien die an Ketten an der Wand der nächsten Höhle hingen. Ich denke sie haben sich sehr gefürchtet und dachten wohl jetzt wäre Ihr letztes Stündlein geschlagen. Aber der Teufel packte sich die zierliche Frau und flösste Ihr einen Heiltrank ein…. Einen der uns später sehr fehlen wird. Zumal die Frau eine Magierin war und uns dadurch nicht helfen könnte.

Egal zumindest überzeugte das die Leute von unseren guten Absichten und nachdem wir Ihnen erklärt haben, dass der große Ork und der Schamane tot waren fassten sie auch Mut und bewunderten uns. Allerdings hat Nedylene unbedingt den Orkhäuptling ausweiden müssen und seine Einzelteile ein wenig auf dem Boden ausgebreitet. Ihre Kleidung ist durchtränkt mit Blut und orkischen Leichenteilen sie sieht aus wie ein Fleischer. Das trübte leider unseren guten Eindruck, aber Drows sind wohl so. Noch ein Grund sich nicht mit mehr als einem abzugeben.

Als ich mich so umschaute sah ich die Kiste mit dem verdächtigen Bärenfell davor. Während der Zwerg neugierig das Fell anschaut und ich mir denke gleich sagt er was, ging Keldorn munter auf die Kiste zu mit einem Schlüssel in der Hand. Er untersuchte das Schloss und merkte, dass dort keine Falle war. Doch anstatt die Umgebung zu untersuchen, nahm er den Schlüssel und schloss auf. Während er die Kiste öffnet sackte das Bärenfell nach unten in eine Falltüre. Ich sprang vor und versuchte ihm noch ein Seil zuzuwerfen. Doch er war zu langsam und bekam das Seil nicht zu fassen. So stürzte Keldorn in die Tiefe auf Stachel die dort für ihn aufgestellt worden sind. Er hatte Glück und streifte die Stacheln nur. Zumindest war er ansprechbar. Als der Schock vorbei war sammelte Keldorn schwer blutend noch die Sachen aus der Kiste ein und wir zogen ihn nach oben.

Nedy und ich durchsuchten die angrenzende Höhle und fanden eine Geheimtür die in ein alchemistisches Labor führt, irgendetwas ein Gefühl lies mich innehalten, doch Nedy sah wohl nur Ihre Chance und drängte sich an mir vorbei in den Raum. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht und Nedy trat direkt in die Falle. Ein Armbrustbolzen traf sie und als sie ihn rauszog sah man das Restgift an ihm. Puh Glück das ich nicht reingegangen bin.

Plötzlich gab es einen Kampfschrei und ich stürzte nach draußen. Ich sah das Orks von oben gekommen sind und uns angriffen. Der Kampf war heftig und als noch zwei starke Orks hinzukamen, sah es nach einer Niederlage für uns aus. Doch der Zwerg wuchs über sich hinaus und tötete 3 Orks, so dass sich plötzlich ein Vorteil für uns ergab. Doch der Teufel machte etwas sehr schlimmes. Als ein Ork zum Schlag ausholte, zog er Zargyl vor sich und duckte sich feige hinter ihn. Zargyl fing den Schlag, der dem Teufel galt, ab und brach zusammen. Durch diesen Vorteil tötete der Teufel den Ork ohne Probleme. Ich glaube, dass der Teufel uns nur etwas vorspielt und wir sollten uns vor ihm in Acht nehmen. Allerdings hat uns der Kampf sehr geschwächt und die nächsten Kämpfe würden immer schwerer werden. Zargyl wurde von Keldorn wieder ins Leben gebracht und von Nedy geheilt, was komplett ungewöhnlich war, das von Nedy meine ich. Nach diesem schockierendem Erlebnis wollten wir nur noch nach oben, ein Glück erinnert sich Zargyl an nichts.

Ein Gang gab es noch den wir noch nicht erkundet haben. Der Teufel wollte mit mir vorschleichen, was komisch war, aber so geschwächt wie ich war, stimmte ich zu. Er ging also vor und wir kamen in eine Höhle. Der Teufel ging vor als sich von der Decke 2 Flugwesen auf ihn herabsenkten. Ich sah es noch rechtzeitig und wich dem Säurestrahl aus. Die beiden Wesen waren Drachen und sie griffen den Teufel an. Ich überlegte wie ich ihm helfen konnte, doch dann erinnerte ich mich was er mit Zargyl gemacht hat und entschied mich dagegen neben ihm zu stehen. Ich zog mich zurück und benachrichtigte die anderen. Der Teufel zog sich auch zurück, wurde aber immer wieder angegriffen. Als die anderen eingetroffen waren, griffen wir an. Nedy vertrieb einen von Ihnen und der Andere wurde von der Riesin getötet. Wir stellten uns auf und als der andere Drache zurückkam nahmen Knark und ich in die Zange und töteten ihn. Beim folgenden Untersuchen der Höhle entdeckten wir noch das Nest der Drachen. Darin fanden wir Schriftrollen und einen Zauberstab. Und ich fand bei genauerem Hinsehen ein Ei des Drachen. Na das nehm ich mit und werd einen Drachen als Haustier haben.

Nach der Erkundung schlichen wir uns nach draußen und ich sah, dass der ganze Hof von Orks wimmelte. Dieser Weg war uns also versperrt. Blieb nur noch die Mauer aber auch da waren Wachen. Ich kehrte zu den anderen zurück und wir beratschlagten. Am Ende waren wir für die Mauer und zum Klettern unterstützte uns Nedy mit Kletterzaubern. So schafften es alle sicher auf den Boden und jetzt müssen wir nur noch verschwinden……

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